Vorbericht: Störche auf dem Betzenberg

1. FC Kaiserslautern gegen Holstein Kiel im Fritz-Walter-Stadion oder auch rote Teufel gegen Störche auf dem Betze. Am Samstag wartet wohl eins der attraktivsten Auswärtsspiele auf uns, wenn knapp 40.000 Zuschauer zum Anstoß um 13:00 Uhr ins Stadion strömen.

Beide Teams konnten ihr erstes Spiel der Rückrunde jeweils nach einem Rückstand noch drehen und erfolgreich bestreiten. Kaiserslautern schlug Hannover 96 auswärts mit 3:1. Die Tore erzielten dabei Julian Niehues, Terrence Boyd und Philipp Hercher allesamt in der zweiten Halbzeit. Einige Parallelen zum 2:1-Heimerfolg unserer Störche sind also klar erkennbar. Auch unsere Profis drehten erst im zweiten Durchgang so richtig auf und behielten die drei Punkte letztendlich dank der Tore durch unsere Innenverteidiger Hauke Wahl und Simon Lorenz in Kiel. An diese Leistungssteigerung gilt es also anzuknüpfen, um auch auf dem Betzenberg zu bestehen. Der FCK steht als Aufsteiger aus der 3. Liga mit 32 Punkten auf einem beeindruckenden vierten Tabellenplatz. Unsere Störche rangieren mit vier Punkten weniger auf Platz acht.

Die roten Teufel haben am Dienstag mit Nicolas de Preville noch kurz vor Ende der Transferperiode einen Winter-Neuzugang vorgestellt. Der französische Angreifer war seit Sommer vertragslos, zuvor spielte er mit dem FC Metz in der Ligue 1. Laut FCK-Cheftrainer Dirk Schuster ist der 32-Jährige aber nicht als Soforthilfe eingeplant und somit vermutlich für das Spiel am Samstag noch keine Option für die Startelf.

Personelle Situation: Marco Komenda, Benedikt Pichler und Aleksandar Ignjovski (alle im Aufbautraining), Thomas Dähne (Knieverletzung), Lewis Holtby (Bauchmuskelzerrung) und Fin Bartels (Zehbruch) stehen nicht zur Verfügung.

Faninfos: Das Stadion öffnet zwei Stunden vor Spielbeginn. Eine Tageskasse ist ab 10:00 Uhr geöffnet. Zugang zum Stadion mit Tickets für die Blöcke 17 und 18 ist ausschließlich über den Einlass Werner-Liebrich-Tor möglich. Im Gästefanbereich können Speisen und Getränke ausschließlich bargeldlos bezahlt werden. Zahlungen sind via Girocard, Debit und Kreditkarte sowie Google Pay und Apple Pay möglich.

Anreise mit dem Zug: Vom Hbf Kaiserslautern aus ist das Stadion fußläufig in 10 Minuten zu erreichen. Verlasst den Hauptbahnhof bei Anreise mit dem Zug am Südausgang, folgt der Zollamtstraße nach links und biegt am Kreisel in die Malzstraße ein. Folgt dieser bis direkt zum Gastfaneingang (Werner Liebrich Tor). Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungstag bis zum darauf folgenden Tag 3.00 Uhr zur Fahrt in allen Bussen, Straßenbahnen und freigegebenen Zügen (DB: RE, RB und S Bahn jeweils in der 2. Klasse) im Verkehrsverbund Rhein Neckar (VRN). Vom Hauptbahnhof aus gibt es keinen Shuttleservice.

Anreise mit dem Auto: Für die PKW der Gästefans ist der Parkplatz „Messeplatz“ vorgesehen (Adresse für das Navigationsgerät: Entersweilerstraße 1, 67657 Kaiserslautern ca. 100 Meter hinter der Zieladresse liegt der Messeplatz auf der rechten Seite). Sowohl bei der Anreise über die A6 als auch A63 ist die Ausfahrt „Kaiserslautern Centrum“ zu empfehlen. Weiter folgt Ihr der Mainzer Straße, biegt links in die Donnersbergstraße und folgt dieser ca. 1,5 km, bevor Ihr rechts in die Barbarossastraße abbiegt. Der Parkplatz „Messeplatz“ liegt zu Eurer rechten Seite. Von dort ist der Gastfanbereich des Fritz-Walter-Stadions fußläufig in ca. zwei Kilometern zu erreichen. Aufgrund der Lage des Stadions in einem Wohngebiet stehen im direkten Stadionumfeld keine Parkplätze zur Verfügung!

Ticketinfo: Bisher wurden etwas mehr als 36.000 Tickets verkauft. Der FCK rechnet mit bis zu 40.000 Zuschauern am Sonnabend. Mehr als 1.000 Kieler werden sich mit der Mannschaft auf den Weg nach Kaiserslautern machen.

Liveübertragung: 

  • Unser Holstein Kiel-Multimedialiveticker (liveticker.holstein-kiel.de) liefert ab 12:30 Uhr alles Wissenswerte rund um das Spiel und mit Anpfiff dann aktuelle Zwischenstände, Fotos und Interviews.
  • Sky überträgt live im TV.

Patrick Erras im Interview vor dem Spiel:

Die Pressekonferenz vor dem Spiel mit Marcel Rapp:

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