Dominic Peitz bleibt Direktor des Nachwuchsleistungszentrums der KSV Holstein
Die KSV Holstein und Dominic Peitz gehen weiterhin gemeinsame Wege. Die KSV verlängerte den Vertrag mit dem 38-Jährigen, der den Posten des Direktors des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) im Juli 2020 übernommen hatte, vorzeitig bis zum 30. Juni 2026.
Peitz absolvierte in seiner aktiven Zeit als Profi mehr als 430 Spiele und spielte dabei nicht nur unter anderem für den Karlsruher SC, den 1. FC Union Berlin, den VfL Osnabrück oder die zweite Mannschaft des SV Werder Bremen, sondern auch für die Störche. Von Juli 2016 bis Januar 2019 bestritt der ehemalige defensive Mittelfeldspieler insgesamt 67 Pflichtspiele im Holstein-Trikot und war in dieser Zeit Teil der Mannschaft, die in der Saison 2016/17 zunächst den Zweitliga-Aufstieg schaffte und in der folgenden Spielzeit als Tabellendritter erst in der Relegation gegen den VfL Wolfsburg den direkten Durchmarsch in die erste Bundesliga verpasste.
„Wir haben Dominic im Sommer 2020 bewusst die Möglichkeit gegeben, bei uns seine ersten beruflichen Schritte nach dem Ende seiner aktiven Zeit als Fußballprofi zu machen – und er hat seitdem bewiesen, dass er alles mitbringt, um die Position des NLZ-Direktors optimal auszufüllen, sodass wir gerne auch in Zukunft weiter mit ihm zusammenarbeiten wollen. Dominic ist ein akribischer und sehr engagierter Arbeiter, hat in den vergangenen zweieinhalb Jahren maßgeblich zur Weiterentwicklung unseres Nachwuchsleistungszentrums beigetragen und profitiert natürlich auch davon, dass er in seiner aktiven Zeit sowohl als junger Spieler beim SV Werder Bremen als auch später als Routinier beim 1. FSV Mainz 05 die Abläufe und Strukturen in einem NLZ selbst kennengelernt hat und folglich seine eigenen Erfahrungen in die tägliche Arbeit einbringen kann“, sagte KSV-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver zur Vertragsverlängerung.
Auch Dominic Peitz freut sich über die weitere Zusammenarbeit: „Zunächst möchte ich mich noch einmal dafür bedanken, auch weiterhin das Vertrauen der Verantwortlichen der KSV für diesen wichtigen Aufgabenbereich geschenkt zu bekommen. Mir bereitet die Arbeit mit meinen Kollegen sowie unseren Nachwuchsspielern hier bei Holstein Kiel enorm viel Freude und ich bin hochmotiviert, unseren eingeschlagenen Weg gemeinsam mit allen Mitarbeitenden des NLZ und des Vereins in den kommenden Jahren fortzusetzen. Darüber hinaus fühle ich mich als gebürtiger Westfale mittlerweile in Kiel absolut heimisch und freue mich daher sehr, auch zukünftig hier im hohen Norden arbeiten und leben zu können.“
