Burg Gretesch – Holstein Women 1:4 (0:1)

Zwei Kopfballtore sichern verdienten Erfolg der Fischer-Elf

Die Holstein Women siegten verdient beim Auswärtsspiel bei der TSG Burg Gretsch. Mit einem 4:1-Erfolg im Gepäck kehrten die Kielerinnen aus Osnabrück, der längsten Auswärtstour in er Frauen-Regionalliga Nord zurück.

Im Sportpark der TSG Burg Gretesch überzeugte Holstein Kiel mit einer unübsehbaren Lesitungssteigerung mit Beginn der zweiten Halbzeit. Mit viel Zug und Druck auf das Gehäuse der guten TSG-Keperin Sabrina Martin erspielte und erarbeitete sich die Mannschaft von Christian Fischer klare Vorteile. Die „Holstein Women“ nutzten auch einenTeil der heraus gespielten Möglichkeiten zu Treffern. Kurz nach Wiederbeginn war Grube einen Tick schneller als Martin. Etwas abgedrängt nach aussen erreichte die Flanke Gyde Fuhrmann, die am zweiten Pfosten einköpfte. Dem 3:1 ging eine Freistoßflanke von rechts von Christina Krause voraus. Mannschaftskapitänin Kati Krohn,genau wie Fuhrmann eine der körperlich kleinsten Spielerin, traf im Torraum am ersten Pfosten ins Netz. Dem 4:1 ging ein Foulspiel an Torhüterin Martin Martin voran. Die aufgerückte Innenverteidigerin Julia Kibbel, mit guten Noten in den 90 Minuten, schob ins leere Tor. Kurz zuvor war ein klar regulärer Treffer von Tabea Lycke aufgrund vermeintlicher Abseitsstellung aberkannt worden.

Der TSG Burg Gretesch gelang mit der einzigen Chance der Anschlusstreffer. Nach einem Eckball von rechts traf Spielführerin Julia Berlsmann per Kopfball zum 1:2. Dabei sah die tatenlose Holstein-Defensive bei diesem Eckball in den Torraum nicht gut aus. Das war indes der einzige Kritikpunkt in der 2. Halbzeit. Burg Gretesch agierte gegen überlegene Gäste eigentlich nur defensiv. Die TSG-Sturmbemühungen, nach dem 1:3 von Trainer Alexander Kork auf zwei Spitzen ausgebaut, erwies sich gegen die aufmerksame Kieler Abwehrarbeit als ein Sturm im Wasserglas. Das Merkmal einer kämpferisch geführten Partie verdiente sich das Spieli n den ersten 45 Minuten. In diesem Abschnitt konnte die Kork-Elf die größeren Spielanteile von Holstein Kiel in Schach halten. Es gab nur wenige Chancen für die Zuschauer zu sehen. Die erste gab es für die Heimelf nach fünf Minuten. Torhüterin Victoria Bendt konnte den Schuss aus 14 Metern abwehren und im Nachsetzen war Kiel einen Tick schneller. Auf der anderen Seite legte sich Grube im Strafraum den Ball zu weit vor (20.). Nur 10 Minuten später setzte ein Freistoß von Kibbel am Torraum auf und sprang gefährlich über das Tor. Kurz vor dem Seitenwechsel hatte Stephanie Hofmann mehr Glück. Bei ihrem druckvollen Weitschuss aus 35 Metern indie rechte obere Torhälfte verschätzte sich Schlussfrau Martin und ließ den Ball über die Hand zum 0:1 durch. Da bei Holstein Kiel die Präzision und teilweise die Laufwerke fehlten, konnte die TSG Burg Gretesch in der ersten Halbzeit gut dagegen halten. Es lag aber eine noch eine sehr gute zweite von Holstein vor der TSG!

„Nach einem guten Start in das Spiel
haben wir bis zur Halbzeit nicht in unser Spiel gefunden. In der 2.
Halbzeit haben wir dann zielstrebig nach vorne gespielt und dadurch
einen insgesamt verdienten Sieg eingefahren“,fasste Holstein-Trainer Christian Fischerdas Spielkurz und bündig zusammen.

TSG Burg Gretesch: Sabrina Martin, Katrin Kampe, Paula Greiwe, Stefanie Waage, Tanja Rieger (65. Natscha Bomm), Maren Pieper, Nina Hdeuer, Maike Pieper, Julia Berlsmann (85. Kathleen Moors), Carla-Maria Dreyer, Nina Biedermann (80. Katharina Schramm

Holstein Women: Victoria Bendt – Gyde Fuhrmann (78. Franka Röder), Annika Bahr, Julia Kibbel, Emine Ibrahimi (60. Eda Kahveci) – Kati Krohn, Stephanie Hofmann, Janna Schäfer (60. Cara Wallschlaeger)- Tabea Lycke, Christina Krause, Joy Grube

Schiedsrichter: Lindenberg (Nienburg)

Zuschauer:40

gelbe Karten: keine – Hofmann

Tore: 0:1 Hofmann (42.), 0:2 Fuhrmann (50.), 1:2 Berlsmann (57.), 1:3 Krohn (63.), 1:4 Kibbel (84.)

Fotos vom Spiel gibt es hier mit einem Klick.

Nach einem guten Start in das Spiel, haben wir bis zur Halbzeit nicht in unser Spiel gefunden. In der 2. Hz. haben wir dann zielstrebig nach vorne gespielt und dadurch einen insgesamt verdienten Sieg eingefahren. 

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