„Es hätte nur einen Sieger geben dürfen“

Stimmen nach der 0:2-Niederlage der KSV bei Union Berlin

Tim Walter: Heute hat nicht die bessere, sondern die glücklichere Mannschaft gewonnen. Es ist natürlich bitter, durch so späte Tore zu verlieren. Da waren wir nicht konzentriert genug in unseren Aktionen. Wir haben dann nochmal voll aufgemacht und alles probiert. Es ist schwierig, wenn wir aus unserem Kapital, was wir über das gesamte Spiel haben, keine Tore machen. Dadurch haben wir dem Gegner bis zum Schluss die Möglichkeit gelassen, auch ein Tor zu erzielen. Union hat dann viel mit langen Bällen agiert. Wir haben heute ein gutes Spiel und gezeigt, was für ein Potential Holstein Kiel hat.

Urs Fischer: Gerade aufgrund der zweiten Halbzeit sind wir als verdienter Sieger aus dem Spiel gegangen. Kiel hatte mehr Ballbesitz in der ersten Halbzeit, aber es war ausgeglichen, was die Chancen angeht. In der zweiten Hälfte waren wir klar die bessere Mannschaft, hatten mehr Aktionen in Richtung gegnerisches Tor und haben uns den Sieg verdient.

Hauke Wahl: Es hätte heute nur einen Sieger geben dürfen, und das sind wir gewesen. Wir betreiben einen extrem hohen Aufwand, aber wir nutzen unsere Chancen einfach nicht. Berlin war völlig ratlos. Es ist extrem bitter, dass wir dann auch noch in der 90. Minute dieses Gegentor kassieren. Gut, dass wir am Freitag schon wir spielen können, dann holen wir uns gegen Darmstadt drei Punkte.

David Kinsombi: Wir haben uns heute selbst geschlagen, das ist sehr schade. Wir machen hier über 90 Minuten ein richtig gutes Spiel, haben den Gegner schon in der ersten Halbzeit im Sack, haben die Spielkontrolle, erspielen uns viele Chancen, nutzen sie aber nicht. Wir werden die positiven Aspekte aus diesem Spiel herausziehen, und gegen Darmstadt greifen wir dann neu an.

Fabian Wohlgemuth: Wir waren auch im zweiten Durchgang die klar bessere Mannschaft, deshalb ist es sehr bitter, so spät noch ein solches Tor zu kassieren. Wir müssen uns jetzt einmal schütteln, dann geht es gegen Darmstadt weiter.

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