Kurzinterview der Woche – Heute: Sven Boy

Sven Boy bildete zusammen mit Stefan Schnoor und Holger Hasse die sattelfeste Dreierabwehrkette beim Auftaktspiel in Magdeburg. Das Holstein Magazin sprach vor dem wichtigen Heimspiel gegen den Wuppertaler SV mit dem 30-jährigen Defensivakteur.

Holstein Magazin: Hallo Sven, welchen ersten Eindruck konntest Du beim Auftakt in Magdeburg gewinnen?

Boy: Wir haben die Räume gut zugestellt und standen somit sehr sattelfest in der Defensive. Jetzt müssen wir nur noch in der Offensive unsere Möglichkeiten effektiv nutzen…

Holstein Magazin: Mit Guscinas und Brandy ergeben sich für Trainer Stefan Böger nun weitere Alternativen im Angriff…

Boy: Ja, Brandy hat uns alle im Trainingslager sehr positiv überrascht. Mit Dobry, Bartels, Brandy, Guscinas und Neubert haben wir jetzt mehr Möglichkeiten. Ich bin überzeugt, dass wir schon am kommenden Freitag, beim Heimspiel gegen den WSV, torgefährlicher sein werden.

Holstein Magazin: Der Wuppertaler SV muss in Kiel punkten, um den Anschluss an die Aufstiegsplätze nicht zu verlieren…

Boy: Klar, das wird ein ganz ‚heißer‘ Tanz. Die 0:3-Niederlage gegen den HSV II täuschte über die wahre Leistung des WSV hinweg. Die Gastgeber sollen überlegen agiert und auch die besseren Torchancen herausgespielt haben. Wir müssen aber unsere Heimspiele gewinnen, um uns schnell aus den unteren Tabellenregionen abzusetzen. Meine Erfahrung sagt mir, dass man sich nicht darauf verlassen sollte an den letzten beiden Spieltagen den Klassenerhalt zu sichern.

Das Interview mit Sven Boy führte Sven Hornung

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