Schied in Feierlaune – Halbfinale!

SSC Hagen Ahrensburg – Holstein Kiel 0:4 (0:2)

Holstein Kiel hat den Einzug ins SHFV LOTTO-Pokal-Halbfinale besiegelt. Die Störche gewannen im Viertelfinale vor 450 Zuschauern beim SSC Hagen Ahrensburg mit 4:0. Andy Hebler (19.) und Geburtstagskind Marcel Schied (31.) sorgten für die 2:0-Pausenführung. Erneut Schied (55.) und das zweite Geburtstagskind des Tages, Casper Johansen mit seinen Premierentreffer erhöhten auf 4:0. Gegen wen die Störche im Halbfinale im nächsten Jahr antreten müssen, wird im Rahmen der SH-Liga-Eröffnung am 3. August in Heikendorf ausgelost.

In der Generalprobe zum Saisonstart am kommenden Samstag zu Hause gegen Weiche Flensburg gab das Gutzeit-Team den Takt vor. Marcel Schied, der heute seinen 29. Geburtstag feiert, ließ zwei gute Gelegenheiten aus, bevor Andy Hebler nach guter Vorarbeit von Jarek Lindner aus kurzer Distanz den Ball zur Führung einschoss. Schied sorgte in seinem dritten Anlauf dann für sein persönliches Geburtstagsgeschenk. Diesmal hatte Torschütze Hebler über rechts vorbereitet, Schied noch den Ahrensburger Nico Hausberg umkurvt und aus neun Metern verwandelt. Kurz vor der Pause hätten die Störche auf 3:0 erhöhen müssen. Doch SSC-Schlussmann Robert Block hielt hintereinander bravourös gegen Schied, Casper Johansen und Lindner.

Schieds Geburtstagsparty sollte in der 2. Halbzeit weitergehen. Lindner legte mustergültig auf den Stürmer, der aus fünf Metern den Ball sehenswert mit der Hacke ins Netz lenkte (55.) Sieben Minuten später hallte es erstmals „mål“ in den Reihen der Störche. Für das dänische Wort für „Tor“ hatte Casper Johansen per Abstauber gesorgt, nachdem Schied beim Versuch seines dritten Treffers gescheitert war (62.). Fünf Minuten später wäre beinah der Ehrentreffer gefallen, doch Marcel Gebers hinderte den SSC-Spieler Rico Pohlmann am Torerfolg (67.). Das 4:0 brachten die Störche sicher über die Zeit.

KSV-Trainer Thorsten Gutzeit analysierte nach dem Spiel: „Ich bin mit dem souveränen 4:0-Sieg zufrieden, auch wenn wir in der ersten Halbzeit einige Chancen liegen gelassen haben. Wir wollten weiterkommen und zu-Null spielen. Beides ist uns gelungen.“

Holstein Kiel: Jakusch – Herrmann (62. Müller), Gebers, Urban, Pressel (30. Krause) – Hebler, Kazior (69. Hartmann), Toksöz, Lindner – Johansen, Schied.

Tore: 0:1 Hebler (19.), 0:2 Schied (31.), 0:3 Schied (55.), 0:4 Johansen (62.)

Zuschauer: 450

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