So. 14 Uhr: Holstein Kiel – Wuppertaler SV

3. Liga

Am Sonntag um 14 Uhr treffen die Kieler Störche auf den Wuppertaler SV Borussia. Die nächste Chance für die KSV Holstein, wichtige Zähler auf dem Weg zum Klassenerhalt einzufahren.

Die Kieler Zuschauer verließen das Holstein-Stadion am vergangenen Mittwoch mit gemischten Gefühlen. Nach einem mitreißenden und kämpferisch anspruchsvollen Duell mit der SpVgg Unterhaching fehlten am Ende zwei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Die Kieler Rumpfelf wusste vor 3000 Zuschauern zwar zu überzeugen, wurde jedoch durch den späten Treffer der Augenthaler-Truppe aus allen Träumen gerissen. Das soll am Sonntag anders werden. Holstein Kiel spielt gegen den WSV voll auf Sieg.

Christian Wück erwartet einen kampfstarken Gegner, der nichts zu verschenken hat. „Doch wir müssen nur auf uns schauen, die eigenen Qualitäten ausspielen und druckvoll agieren“, setzt Wück auf die Eigenschaften, die am Mittwoch beinahe zum Erfolg geführt hätten.

Die angespannte Personalsituation im Storchennest scheint sich momentan nur in Ansätzen zu verbessern. Zwar könnte es am Sonntag bei Sven Boy, Robert Müller und Florian Meyer für Kurzeinsätze reichen, doch „mit allzu vielen Veränderungen“ rechnet Trainer Wück nicht. Auch Publikumsliebling Dmitrijus Guscinas wird inzwischen vom Magen-Darm-Virus geplagt. Fehlen wird darüber hinaus Christopher Lamprecht (10. Gelbe Karte). „Egal welche Mannschaft auf dem Feld stehen wird, wir wollen von Beginn an zeigen, wird der Herr im Haus ist“, schlug Christian Wück dennoch forsche Töne vor dem „Klassenkampf“ an.

Und Holstein-Coach Wück lässt absolut keinen Zweifel daran aufkommen, dass gegen den Wuppertaler SV nur drei Punkte zählen: „Egal wie, die Zähler müssen auf unser Konto. Selbst wenn es ein dreckiges 1:0 für uns wird!“

Foto: Die Kieler Fans hoffen auf einen Einsatz ihres Publikumslieblings Dmitrijus Guscinas.

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