Test: VfR Neumünster – Holstein Kiel 0:3 (0:1)

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Die KSV Holstein zeigte sich auch einen Tag nach dem Gewinn des 11. Hallenmasters in der Kieler Sparkassen-Arena erfolgshungrig. Mit 3:0 (1:0) gewannen die Störche den ersten Freilufttest beim VfR Neumünster. „Wir hätten drei oder vier Tore mehr erzielen können, aber insgesamt freue ich mich, dass das Team unsere taktischen Vorgaben gut umgesetzt hat“, so KSV-Trainer Falko Götz.

Dabei verpassten es die Gastgeber das erste Tor zu erzielen. Erst setzte Andre Bock den Ball nach einer Ruzic-Flanke neben das Kieler Gehäuse (10.), dann köpfte Marinko Ruzic den Ball knapp über das Tor (13.). Auf der anderen Seite passte Velimir Grgic klug zurück auf Mohammed Lartey, dessen „Kracher“ berührte aber nur die Torlatte (16.). Kurz vor der Pause präsentierte Holstein den 150 Zuschauern im VfR-Stadion eine schöne Angriffskombination. Tim Siedschlag setzte sich sehenswert auf der rechten Außenbahn durch und seine Flanke köpfte Grgic zum 1:0 in die Tormaschen (44.). Götz: „Velimir hat sein Potenzial angedeutet und wird uns verstärken.“

Nach der Pause landete ein strammer Schuss von Franko Milbradt knapp neben dem Tor von Michael Frech (65.). Es folgte die endgültige Entscheidung zugunsten der Kieler. Erst ließ VfR-Schlussmann Tim Ulmer einen Schuss von Stephan Vujcic durch seine Beine rutschen (72.), danach traf Kevin Schulz nach feinem Zuspiel von Dmitrijus Guscinas (83.). Mit dem Schlusspfiff trafen Tim Wulff und Mariusz Zmijak aus kurzer Distanz nur die Torlatte (90.).

VfR Neumünster: Özdemir (46. Ulmer) – Möller, Schefer, Pukaß (46. Zenker), Bock – Kramer, Zöchling (46. Christophersen), Gülbay (65. Raniewicz), Milbradt – Sudbrak, Ruzic (46. Alioua)

Holstein Kiel: Frech (83. Dittmann) – Siedschlag (46. Hummel), Boy, Hasse (60. Schyrba), Jürgensen (60. Zmijak) – Lartey (46. Hoffmann), Großöhmichen (60. Vujcic), Meyer (46. Schulz) – Nouri (60. Wulff) – Famewo (60. Holt), Grgic (60. Guscinas)

Tore: 0:1 Grgic (44.), 0:2 Vujcic (72.), 0:3 Schulz (83.)

Foto: Florian Meyer und Christian Jürgensen nehmen VfR-Spieler Christopher Kramer in die Zange.

(sh)

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