„Wir hatten heute einfach kein Glück“

Stimmen nach der 0:2-Niederlage gegen Duisburg

Tim Walter: Es ist schwierig zu beschreiben, was aktuell bei uns nicht funktioniert. Wir haben einfach kein Glück. Wir machen zu viele individuelle Fehler. Wir haben vorne kein Glück und laden hinten den Gegner zum Toreschießen ein. So ist leider die aktuelle Verfassung. Trotzdem ist die Entwicklung positiv. Wir wollen jetzt versuchen, die letzten beiden Spiele positiv zu gestalten.

Torsten Lieberknecht, Duisburg-Trainer: Ich bin froh, dass wir ein Spiel gewonnen haben, weil wir in den letzten Wochen viel auf die Ohren bekommen haben. Heute war vor der Pause in der einen oder anderen Situation das Glück auf unserer Seite, aber auch wir hatten Chancen, in Führung zu gehen. Wir haben fast fehlerfrei verteidigt. Unser Spiel war darauf ausgelegt, die Kontersituationen tief vorzubereiten. Wir waren bei den Kontern effektiv. Von daher ist es okay, dass wir das Spiel als Sieger verlassen haben.

Jannik Dehm: Wir werden in die letzten beiden Spiele noch einmal alles reinhauen, um auch unseren Fans im Heimspiel gegen Dresden einen schönen Abschied aus der Saison zu bescheren. Wir haben uns mal wieder viele Chancen erspielt, aber der Ball wollte heute einfach nicht ins Tor.

Hauke Wahl: Wir haben die ersten 20 Minuten nicht gut gespielt, sind dann in die Partie gekommen, hatten sogar einen Pfostenschuss. In der zweiten Halbzeit werden wir böse bestraft und Duisburg macht mit zwei Schüssen zwei Tore.

Atakan Karazor: Wir haben das Spiel dominiert, wie so oft in dieser Saison. Aber heute waren wir einfach nicht in der Lage, unsere Torchancen zu nutzen.

Alex Mühling: Das ist schwer in Worte zu fassen. Wir haben phasenweise gut nach vorne gespielt und hinten kaum Fehler gemacht. Aber die Fehler, die wir dann machen, werden im Moment hart bestraft. Und vorne ist das gegnerische Tor im Moment wie vernagelt. Das Engagement stimmt, da kann uns niemand einen Vorwurf machen.

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