Störcheclub mit Südwind in der Nase

Stammtisch Oktober

München, Unterhaching, Heidenheim – der Störcheclub hatte zum obligatorischen Stammtisch am letzten Donnerstag im Monat Südwind in der Nase. Frisch von der Exkursion aus Unterhaching zurückgekehrt, waren die Sponsoren voller Vorfreude auf das Topspiel gegen den Spitzenreiter aus Heidenheim.

80 Störcheclub-Partner hatten den Weg ins Wirtshaus-Burgerrestaurant gefunden, um Neuigkeiten über die KSV Holstein auszutauschen und einen angenehmen Abend miteinander zu verbringen. Geschäftsführer Wolfgang Schwenke stellte mit Thomas Bartsch den neuen Fanbetreuer für KSV-Anhänger mit Handicap vor und informierte die Partner zu den Überlegungen den Hospitality-Bereich zu erweitern, da der Störcheclub weiter wächst. Auch an diesem Abend begrüßte Schwenke mit Bernd Hoffmeister (Kieler Stadthaus GmbH), Frank Bremer (fat Group), Arnold Schauer (dbl Wulff Textil-Service GmbH)und Matthias Künsten (synerlogis) vier Partner erstmals beim Stammtisch.

An diesem Abend wehte ein Südwind durch das Holsteiner Burgerrestaurant. Jochen „Piper“ Petersen gab einen spontanen Rückblick auf die Störcheclub-Exkursion nach München und Unterhaching. Das Fazit des Kieler Urgesteins: Mehr als 20.000 Zuschauer wolle man in einem künftigen Holstein-Stadion nicht haben, damit jeder Besucher noch alle Spieler erkennen kann. In der Münchner Allianz-Arena hätte er ein Opernglas benötigt, um von seinem Platz im obersten Rang Mandzukic von Götze unterscheiden zu können.

Holstein-Trainer Karsten Neitzel kam zu Beginn seiner Worte auf „Piper“ zu sprechen. Er übermittelte den außerordentlichen Dank der Mannschaft für die Unterstützung der Sponsoren und Fans in Unterhaching. „200 Kieler an einem Freitag-Abend, 900 Kilometer südlich er Heimat, die dann noch solch eine Stimmung verbieten. Das sucht in der 3. Liga seinesgleichen. Und Dich ,Piper‘ habe aus den Anfeuerungen heraus pfeifen hören.“ Zudem erklärte der Trainer die Lage der Mannschaft: „Die Leistung hat in 12 von 14 Ligaspielen gestimmt, nur eben die Punkteausbeute nicht. Für uns gilt es, an den Kleinigkeiten weiterarbeiten, die wir Tag für Tag beim Training angehen. Wir hoffen, dass sich das ganz, ganz schnell in Ergebnisse umschlägt, denn die Ausrichtung der Mannschaft wird nahezu so bleiben wie sie ist. Wir werden weiter aktiv die Gegner angreifen, nicht reagieren sondern agieren.“

Im Anschluss gab der am Kreuzband verletzte Marlon Krause noch einen aktuellen Stand zu seiner Person, Tim Siedschlag und Andreas Bornemann (Sportlicher Leiter) blicken schon auf das kommende Topspiel gegen die Spitzenreiter 1. FC Heidenheim voraus. „Wir sind in der Lage, jede Mannschaft zu schlagen. Warum nicht den Tabellenführer.“ Ein passendes Schlusswort, um im Anschluss in guten Gesprächen den Abend ausklingen zu lassen.

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