SHFV-Wahl: Rapp wird Trainer des Jahres – Skrzybski gewinnt die Kategorie Fußballer

v.l.n.r.: Uwe Döring (Präsident des SHFV), Philipp Sander, Steven Skrzybski und Jessica Witthaus (Geschäftsführerin Lotto SH)

Am Montagabend gab der Schleswig-Holsteinische Fußballverband (SHFV) die Ergebnisse der Wahl zum Fußballer, zum Trainer und zur Fußballerin des Jahres 2023 bekannt. Dabei sicherte sich unser Cheftrainer Marcel Rapp, im vergangenen Jahr noch Zweitplatzierter, erstmals den Titel. Außerdem gewann Steven Skrzybski das Rennen um den ersten Platz gegen seine beiden Mannschaftskollegen Tom Rothe (zweiter Platz) und Philipp Sander (dritter Platz).

Bereits Ende Februar hatte der Verband die Plätze vier bis zehn bekanntgegeben, wobei sich die Ergebnisse je zu einem Drittel aus den Stimmen der Jury, der Trainer und Trainerinnen der am höchsten spielenden schleswig-holsteinischen Mannschaften und über das öffentliche Online-Voting mit insgesamt 9065 abgegebenen Stimmen zusammensetzten. Unsere nominierten Holstein Women Sarah Begunk (Platz 6.), Jasmin Grosnick (Platz 8.) und Alia Redant (Platz 9.) schafften es leider nicht unter die Top Drei. Stattdessen sicherte sich Indra Hahn vom SV Henstedt-Ulzburg den Titel als Fußballerin des Jahres.

Anders hingegen bei den Männern: Hier stand schon vor der Preisverleihung im Druckzentrum des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages fest, dass sich ausschließlich Störche auf dem Treppchen befinden werden. Die Auszeichnung „Spieler des Jahres 2023“ sicherte sich Steven Skrzybski. Silber holte unser Youngster Tom Rothe und Bronze ging an Kapitän Philipp Sander. Nach der Übergabe seines Preises fand Skrzybski kurze, aber deutliche Worte in seiner Dankesrede: „Ich empfinde den Titel als große Ehre. Aber der Fußball ist ein Teamsport und wir stehen gemeinsam auf dem Platz. Für mich ist auch das Team hinter dem Team von großer Bedeutung, weil sie es überhaupt erst möglich machen, dass ich so viele Spiele auf dem Platz stehen kann.“ Während Skrzybski und Sander ihre Preise vor Ort entgegennahmen, konnte Tom Rothe leider nicht dabei sein. Er ist aktuell mit der deutschen U20 Nationalmannschaft auf dem Weg nach Spanien.

Ebenso nicht live dabei sein konnte Marcel Rapp, der auf einer gemeinsamen Trainertagung aller Erst- und Zweitligisten unterwegs war. Dennoch freute sich unser Coach natürlich aus der Ferne über den Titel „Trainer des Jahres 2023“. „Es ist eine große Auszeichnung, die ich gerne stellvertretend für das gesamte Trainerteam entgegennehme. Ein großer Dank gilt sowohl der Mannschaft als auch dem Verein, der es uns ermöglicht unseren Job so gut zu machen. Der Titel ist eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit und gleichzeitig ein Ansporn immer weiterzumachen“, sagte Rapp und gratulierte außerdem seinen Mitnominierten: „Einen herzlichen Glückwunsch auch an alle anderen Platzierten und Gewinner ihrer jeweiligen Kategorien.“  Den zweiten Platz sicherte sich in diesem Jahr Christano Adigo von Phönix Lübeck und komplettiert wird das Treppchen vom Trainer des PSV Neumünster, Marco Frauenstein.

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