Bartels, Sterner und Simakala beim Störcheclub-Stammtisch

Nachdem die ersten Spieltage der Saison 23/24 absolviert sind, versammelten sich die Störcheclub-Partner am letzten August-Donnerstag im VIP-Raum des Holstein-Stadions für ihren monatlichen Stammtisch. Mit von der Partie: Trainer Marcel Rapp und Geschäftsführer Sport Uwe Stöver sowie die Spieler Jonas Sterner, Chance Simakala und Ex-Profi Fin Bartels.

Zum Start in die Runde durften sich zwei Partner vorstellen. Mark Menzel, Geschäftsführer eines sieben Kopf starken Malerbetriebs in der Nähe von Preetz, ist zwar schon seit einem halben Jahr Mitglied des Störcheclubs, nutzte nun aber die Möglichkeit, sich und seinen Betrieb den anderen Mitgliedern vorzustellen. Zusammen mit seinen Töchtern unterstütz er die KSV bei jedem Spiel auch außerhalb des Holstein-Stadions. Zudem neu im Störcheclub willkommen geheißen wurde Christian Augustin, inhabender Geschäftsführer von “Staplertechnik-Nord“.

Eingeleitet durch Ex-Profi Fin Bartels ging es dann um Fußball. Nachdem er im Sommer seine Profikarriere beendet hat, darf er nun zum letzten Mal im Stadion der KSV spielen. Zusammen mit seinen Freunden und ehemaligen Weggefährten tritt er in einem Abschlussspiel gegen unsere Ligamannschaft an. „Es ist auf jeden Fall eine riesige Ehre, dass mir so ein Abschiedsspiel vergönnt ist“ so Fin Bartels. Er freut sich noch einmal gemeinsam mit Torsten Frings, Tim Borowski, Felix Kroos, Kevin Pannewitz und vielen anderen auf dem Platz zu stehen und hofft auf einen schönen persönlichen Karriere-Abschluss mit vielen Zuschauern.

Als nächstes kam dann Jonas Sterner zu Wort, der verletzungsbedingt beim 2:0-Sieg auf Schalke leider nur zugucken konnte. Sterner zeigte sich stolz auf die Mannschaftsleistung, aber natürlich auch etwas traurig, bei so einem Spiel nicht dabei gewesen zu sein: „Schade, dass ich das nicht auf dem Platz erlebt habe, aber ich denke immer Kopf hoch, weiter geht’s! Und irgendwann kommt das nochmal.“

Dann berichtete Neuzugang Chance Simakala von seinen ersten Wochen in Kiel. Zwar hatte er in den letzten Spielen nicht die Einsatzzeiten, die man sich als Spieler erhofft, jedoch bleibt er geduldig und stellt das Team in den Vordergrund: „Ich will die Mannschaft unterstützen und das Bestmögliche aus der Situation machen. Das Wichtigste ist, dass wir Spiele gewinnen – wie auf Schalke.“

Nachdem Stöver noch einmal kurz die Karriere von Fin Bartels und das traumhafte letzte Spiel in Hannover Revue passieren ließ, sprach er darüber, wie er die ersten Spiele wahrgenommen hat. Zwar war der Start in die Saison sehr gut, dennoch bleibe er nüchtern und betrachte die Situation realistisch: „Alle Spiele waren Spitz auf Knopf. Du hättest in Braunschweig vielleicht auch verlieren können oder unentschieden spielen können, aber du hättest auch zuhause gegen Magdeburg gewinnen können.“ Stöver sagte aber auch, dass er zuversichtlich sei, ein gutes Fundament für diese und nächste Saison zu haben, welches den Fans Freude machen wird.

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