Am Wochenende reisten unsere eStorks nach Frankfurt, um das Viertelfinale des DFB ePokals powered by ERGO gegen Borussia Dortmund offline auf dem Campus des DFBs zu spielen.
Im ersten Spiel musste Julius „Juli“ Kühle gegen den Dortmunder „Feldman“ antreten. Der Dortmunder erwischte den besseren Start in die Partie und konnte früh in Führung gehen (5.). Auch danach behielt er die Oberhand und konnte nach einer Ecke in der 23. Minute seine Führung auf 2:0 ausbauen. Danach spielte der Dortmunder auf Ballbesitz. Juli kam nun aber auch besser in die Partie. In der 32. Minute stecke er im Strafraum den Ball auf Aurel Wagbe durch, der diesen im Tor unterbringen konnte und verkürzte damit auf 1:2. Bis zur Pause blieben dann aber weitere Chancen aus und so ging der Kieler mit einem Tor Rückstand in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte blieb der Dortmunder seinem Spiel treu und nahm mit langen Ballbesitz-Phasen Zeit von der Uhr. Hatte Juli mal den Ball, fehlte es ihm im letzten Drittel an Genauigkeit und er schaffte es somit auch in den zweiten 45 Minuten nicht, den Ausgleich zu erzielen.
Damit war der Druck für Colin „Cooolliiin“ Völter natürlich höher. Er musste gegen „Lucasrasiert“ gewinnen, um die Kieler weiter im Rennen zu halten. Die Partie startete eigentlich gut für ihn und er war von Anfang an der spielbestimmende Spieler. In den ersten 45 Minuten ließ er seinen Kontrahenten kaum vor das eigene Tor, selbst fehlte ihm aber die letzte Präzision vorm gegnerischen Kasten, sodass es mit 0:0 in die Pause ging. In der 48. Minute kam dann aber der erste Dämpfer: Nach einem eigentlich gewonnenen Zweikampf im eigenen Strafraum gelangte ein Dortmunder Angreifer doch noch einmal an den Ball und legte ihn quer zu seinem Mitspieler, der das Spielgerät nur noch ins Tor schieben musste. Colin ließ sich davon aber nicht beirren und blieb seinem Spiel treu. Nachdem er in der 63. Minute den Ausgleich nur knapp verfehlte, schoss er nach einer schönen Passkombination in der 77. Minute das verdiente 1:1. Danach sah es danach aus, als würde die Partie ins Golden Goal gehen. Mit dem letzten Angriff kam dann aber „Lucasrasiert“ noch einmal in den Kieler Strafraum und nach einem Querpass in die Mitte erzielte er den Siegtreffer. Damit endete für die eStorks die Reise im DFB ePokal im Viertelfinale.
Stimme nach dem Spiel:
Juli: „Direkt nach dem Ausscheiden tut es natürlich erstmal weh, wir können aber trotzdem stolz auf uns sein, dass wir so weit gekommen sind.“
