Die ehemaligen Holstein-Helden beim Wiedersehen in Kiel: Klaus Pötzke, Willy Cryns, Manfred Hanisch, Manfred Jochimiak, Dieter Wendland, Martin Burmeister, Jochen Jung, Immo Stelzer, Burkhard Lüben, Thorsten Neumann, Herbert Dohrn, Axel Möller, Dirk Andresen (oben v. li.). Thomas Thiel, Ortwin Scherres, Dietmar Tönsfeldt, Harry Witt, Volker Tönsfeldt (unten v. li.). Nicht im Bild: Bernd Brexendorf
In der vergangenen Woche wurde es in den Räumen des 1. Kieler Hockey-Clubs feierlich als sich die 1978er-Aufstiegshelden der KSV Holstein nach 45 Jahren wieder trafen. 20 Spieler, Betreuer und Wegbegleiter, die den Aufschwung der Störche Ende der 70er Jahre bis hin zum Aufstieg in die 2. Liga Nord mitgeprägt haben, fanden sich zum Wiedersehen ein.
„Das spricht für den Charakter unserer Truppe, dass nach über vier Jahrzehnten immer noch so viele von uns zusammenkommen“, freute sich der ehemalige Vorstopper Immo Stelzer, der noch heute für die Traditions Elf aufläuft, über das Treffen. Zahlreiche Erinnerungen und Anekdoten reihten sich aneinander, von großen Fußballtagen wurde geschwärmt und natürlich freuten sich die ehemaligen Störche darüber, dass die KSV nach dem Klassenerhalt in dieser Saison im kommenden Juli in ihre insgesamt 10. Zweitliga-Saison starten darf. „Hier hat sich sehr viel bewegt und der Name Holstein hat bundesweit wieder einen sehr guten Klang“, meinte Urgestein Thorsten Neumann, der inzwischen den Traditionsclub der Störche leitet.
Ob es der allererste Zweitliga-Torschütze der Störche Volker Tönsfeldt war, Holsteins 2. Liga Nord-Rekordtorjäger Manfred Jochimiak oder auch Ex-Werder Bremen-Profi Bernd Brexendorf, sie alle zog es vergangene Woche in den Kreis ihrer ehemaligen Teamkollegen zurück. In fünf Jahren jährt sich der 78er-Aufstieg zum 50. Mal. Dann wollen die junggebliebenen Recken erneut zusammenkommen. Und am liebsten dann in Kiel einen Erstligisten samt neuem Stadion antreffen.
