Optimismus und Kampfgeist

Rund 100 Sponsoren aus dem „Störcheclub“ der KSV Holstein kamen am Donnerstag, 29. März, zum monatlichen Stammtisch, der diesmal im VIP-Raum am Holsteiner Stadion, im „Holsteiner“, abgehalten wurde. Sie erlebten einen kurzweiligen Abend, zu dessen Beginn sich mit Sauer [&] Sohn ein neuer Partner in diesem Kreis vorstellte. Geschäftsführer Dr. Edgar Schmitt erzählte, dass die Firma auch deshalb so gut zu den Störchen passe, weil sie Weltmarkführer für Spezialkompressoren sei. „Wir spielen in der Champions League, und die KSV ist auf dem Weg dahin.“ In Kiel beschäftigt „Sauer [&] Sohn“ 260 Mitarbeiter, weltweit mehr als 600 und der Umsatz, so Schmitt, liegt bei 100 Millionen Euro. „Es gibt kaum ein Containerschiff, in dem nicht nur unsere Kompressoren eingebaut sind.“ Kiel Ahoi also!

Dass die KSV sich tatsächlich mit der 1. Fußball-Bundesliga beschäftigt, erzählte im Anschluss Wolfgang Schwenke, Kaufmännischer Geschäftsfüher der KSV. „Die Frist läuft eigentlich erst am 3. April ab, aber wir haben die Lizenzunterlagen für die 1. Liga schon heute abgegeben“, so Schwenke. „Das war ein komisches Gefühl, aber wir sind als gesamte Geschäftsstelle auch sehr stolz auf diesen besonderen Moment.“ Schwenke machte zudem noch einmal klar, dass im Falle eines Aufstiegs oberstes Ziel sei, im Holstein-Stadion anzutreten. „Über ein Ausweichstadion haben wir uns noch gar keine Gedanken gemacht.“ Neben Schwenke berichtete mit Ralf Becker, Geschäftsführer Sport, ein weiteres Mitglied des Präsidiums über die aktuelle Lage. „Wir sind einer der wenigen Vereine in dieser Liga, der im März weiß, dass er die Klasse halten wird. Wer hätte das zu Saisonbeginn für möglich gehalten? Die Mannschaft hat, wie in der vergangenen Saison, bislang einen wirklich großartigen Job gemacht.“ Ein möglicher Aufstieg, so Becker weiter, sei für ihn aktuell kein Thema. „Wir sind gut damit gefahren, von Spiel zu Spiel zu denlen. Das mag sich langweilig anhören, ist unserer Meinung nach aber der richtige Weg.“

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