Emotionen pur beim Zweitliga-Start

Warum die 2. Bundesliga mit einer Englischen Woche beginnt

In der 2. Bundesliga rollt nach der Winterpause wieder der Ball. Ungewöhnlich: Es geht direkt los mit einer Englischen Woche. Das hat Gründe.

Die ersten Partien sind direkt Kracher. Die 2. Bundesliga startet nach der Winterpause am Dienstag mit dem Derby zwischen dem MSV Duisburg und dem VfL Bochum (18.30 Uhr), dem Top-Spiel zwischen Holstein Kiel und Union Berlin sowie dem Verfolgerduell FC Ingolstadt gegen den SV Sandhausen (beide 20.30 Uhr). Das Bochumer Stadion wird voll sein, obwohl sich die Fans auf eine ungewohnte Anstoßzeit einstellen müssen. Denn die Partie findet am Dienstag, 23. Januar, um 18.30 Uhr statt. Auch das Kieler Holstein-Stadion dürfte mit rund 11.500 Besuchern – darunter ca. 2300 aus Berlin – aus allen Nähten platzen. Spitzenreiter Düsseldorf erwartet am Mittwoch den FC Erzgebirge Aue, Nürnberg empfängt den SSV Jahn Regensburg (Di. 20.30 Uhr).

Die Gründe für die Englische Woche zu einem so frühen Zeitpunkt: Der 2. Bundesliga soll zum Start eine besondere öffentliche Aufmerksamkeit zu teil werden, weil parallel keine Bundesliga-Begegnungen ausgetragen werden. In dem eng gestrickten Terminplan in diesem Jahr blieb nur ein Spieltag unter der Woche. Außerdem soll die 2. Liga so bei der Spieltagsanzahl mit der Bundesliga gleichziehen, die ihren 19. Spieltag bereits am Wochenende ausgetragen hat.

Die nachfolgenden Spieltage 20 bis 34 der beiden Bundesligen werden dann bis zum Saisonschluss am 12./13. Mai 2018 parallel an Wochenenden ausgetragen.

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