„Mit dem Punkt müssen wir zufrieden sein“

Stimmen nach dem 1:1 beim 1. FC Magdeburg

Tim Walter: Das war ein sehr intensives Spiel, in das wir trotz der schnellen Führung nicht richtig reingekommen sind. Wir haben viele falsche Entscheidungen getroffen, waren sehr schläfrig. Auch in die zweite Halbzeit sind wir schlecht gestartet, aber dann haben wir mehr und mehr die Kontrolle übernommen. Mit dem Punkt können wir gut leben.

Michael Oenning, Trainer des 1. FC Magdeburg: Das war Werbung für den Fußball. Kiel hat vier Spiele innerhalb von zehn Tagen gemacht, wir wussten, dass wir sie früh bearbeiten müssen. Wir haben bis zum Ende versucht, das Spiel zu gewinnen. In der zweiten Halbzeit standen wir etwas tiefer als vorher, haben uns aber tolle Chancen erarbeitet. Ein zweites Tor wäre der Punkt auf dem i gewesen, auch dieser eine Punkt fühlt sich gut an.

Janni Serra: Es war ein schwieriges Spiel, Magdeburg hat es uns schwer gemacht, und wir waren nicht mutig genug, haben uns vorne in den Räumen zu wenig bewegt. Am Ende müssen wir mit dem einen Punkt zufrieden sein.

Alexander Mühling: Die Führung war optimal, trotzdem waren wir nicht hundertprozentig da und haben nicht die gewohnte Kontrolle im Spiel gehabt. Es haben uns ein paar Körner gefehlt, Magdeburg hat gespielt, wie sie es gerne machen, mit vielen Standards. Wir haben den einen oder anderen Angriff nicht konsequent zu Ende gespielt, so dass wir am Ende mit dem Punkt leben müssen.

Dominik Schmidt: Die Müdigkeit hat schon eine Rolle gespielt, der Boden war tief. Zufrieden sind wir nicht, wir wollten hier gewinnen, das ist uns aber leider nicht gelungen. Alle drei Tage ein Spiel zu haben, ist ein Mammutprogramm, deshalb ist es gut, dass wir nun eine Woche Zeit haben, um uns auf das Spiel gegen Greuther Fürth vorzubereiten.

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