Die „Sozialen“ im Netzwerk

Die Agentur 201720 ist in den sozialen Netzwerken zu Hause – und nun auch im regionalen Sponsorennetzwerk der Störche

Eine innovative Idee, Talent und Ehrgeiz: Julian Kreth und Jasper Glaubitz von der Agentur 201720 kombinieren die Geheimzutaten des Erfolgs eindrucksvoll und beweisen, dass man auch in jungem Alter aus einer Idee ein erfolgreiches Unternehmen entwickeln kann – wenn man weiß, was man tut.

Und das tun die jungen Gründer aus Bad Bramstedt, die innerhalb eines Jahres eine Social-Media-Agentur mit inzwischen elf Mitarbeitern, einem wachsenden Kundenkreis aus mittelständischen Unternehmen und jeder Menge Potential aufgebaut haben. Der Erfolg ist kein Zufall: „Wir wissen, was wir machen. Die meisten Agenturen, die eine Social-Media-Betreuung anbieten, haben ihre eigentliche Expertise in einer völlig anderen Disziplin. Wir sind spezialisiert, wurden als Social-Media-Agentur gegründet und machen auch nichts anderes“, erklärt Julian Kreth das Konzept. Und das sieht eine Rund-Um-Betreuung der Kunden vor: Die Agentur 201720 produziert nicht nur Inhalte für ihre Kunden, sie konzipiert komplette Kampagnen und ist für die operative Umsetzung dieser zuständig. Nach den Regeln der sozialen Netzwerke: „Bisher sind es Unternehmen gewohnt, im Print-Bereich mit wenigen Bildern zu arbeiten. In den sozialen Medien haben wir andere Möglichkeiten, wir können Zielgruppen unterschiedlich ansprechen und ihnen Inhalte zeigen, die perfekt auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Große Unternehmen zeigen jedem Kunden ein individualisiertes Bild. Wir tun genau das, aber für den europäischen Mittelstand“, so Julian Kreth über die Erfolgspotentiale des Social-Media-Marketings.

Umsatz statt Likes

Weil viele Unternehmen hier noch wenig eigene Expertise aufweisen, bietet die Agentur 201720 nicht nur die Umsetzung der Kampagnen an, sondern leistet auch Aufklärungsarbeit. In kostenlosen Vorträgen referiert Julian Kreth über die Arbeitsweise von Social-Media-Agenturen, wie Unternehmen wertstiftend mit diesen zusammenarbeiten können und wie sie die Arbeit anschließend auch bewerten können. Über die „digitale Aufklärung“ konnte sich die Agentur 201720 bereits einen beeindruckenden Kundenstamm aufbauen, der auch anschließend vom jungen Unternehmen beraten wird: „Wir helfen beim Start in die digitale Marketingwelt. Unser Marketing ist nicht auf Likes und Follower ausgerichtet, sondern auf echten Umsatz. Aber auch mit einem kleinen Budget kann man in den sozialen Netzwerken viel erreichen. Wir haben auch kleine Produkte entwickelt, wie die InstaCard, die die Webseite eines Unternehmens auf die Sprache der sozialen Medien übersetzt“, so Julian Kreth. Die Philosophie der Agentur funktioniert: „Anfangs wurden wir als ‚die Jungs’ bezeichnet und auch mal belächelt, aber das hat sich schnell geändert. Mittlerweile hören die Menschen uns zu.“ Das liegt auch an der reibungslosen Zusammenarbeit innerhalb des Teams: „Ja, es klingt klischeehaft, aber wir sind eine Familie. Alle wollen gemeinsam Spaß haben und je mehr wir davon haben, desto besser sind die Ergebnisse.“

„Fußball, Heimatverbundenheit und Netzwerkpartner“

Kennengelernt haben sich die Gründer Jasper Glaubitz und Julian Kreth über gemeinsame Freunde, teilten dann im Studium gemeinsames Leid: „Dadurch sind wir noch enger zusammengewachsen, inzwischen sehen wir uns fast 24 Stunden am Tag.“ Und das soll auch so bleiben: Im Norden fühlen sich beide wohl: „Das ist eine echte Heimatverbundenheit, Hamburg ist die allersüdlichste Grenze für uns.“ Da liegt ein Beitritt in das regionale Netzwerk der Störche nahe: Seit der aktuellen Saison ist die Agentur 201720 Mitglied im Störcheclub. Gründe dafür gibt es viele: „Das ist eine Mischung aus Fußball, Heimatverbundenheit und der Möglichkeit, andere Netzwerkpartner kennenzulernen – das kann man nie genug.“ Ein erstes Fazit kann Julian Kreth bereits ziehen: „Die Atmosphäre ist super, es fühlt sich richtig schön heimisch an. Man hat nie das Gefühl, der Neue zu sein. Jeder kennt sich irgendwie, auch wenn man sich nicht kennt – wenn man eine Sache hat, die verbindet.“ Mit Netzwerken kennen sich ‚die Jungs‘ ja bestens aus…

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