Abgerutscht und ausgetrickst  | #OlivAhoi Tag 6

Slow Mornings. Nach dem erfolgreichen Testspiel genossen unsere Störche am Sonntag einen freien Vormittag, um sich von der intensiven ersten Hälfte des Trainingslagers zu regenerieren. Zeit, einmal durchzuatmen und zu genießen: Den Blick aufs Meer, die Sonne auf der Haut, den Wind in den Haaren. 

Unser Staff um Torwarttrainer Patrik Borger und die Athletiktrainer Timm Sörensen sowie Lasse Bork verbrachten die Freizeit mit einer Runde Padel-Tennis (ein Mix aus Tennis und Squash) aktiv. Dafür mussten zuerst Schläger ausgeliehen und Bälle gekauft werden. Bei der Frage, ob man die günstigeren oder die hochwertigeren Bälle bevorzuge, wurde selbstbewusst zum teureren Modell gegriffen, nur um – ungelogen – mit dem ersten Schlag einen von drei Bällen aus dem Padel-Käfig hinaus, über das extra für solche übermotivierten Schläge aufgespannte Fangnetz hinweg, in den angrenzenden Fluss zu jagen. Wenig später segelte der zweite Ball aus dem Käfig – zum Glück „nur“ in den Kreisverkehr, der auf der anderen Seite lag, sodass das Spielgerät geborgen werden konnte. Während anfangs eher „abgerutscht und (dadurch) ausgetrickst“ das Motto war, wurde mit zunehmender Spieldauer hochklassiger Padel-Tennis-Sport auf den Court gezaubert. 

Unsere Störche nahmen dann am Nachmittag das Training wieder auf. Für die Spieler mit der meisten Einsatzzeit im Testspiel stand Wassergymnastik auf dem Programm, während der Großteil des Teams auf den Platz ging, um dort Über- und Unterzahlsituationen zu trainieren. 

Im Anschluss war Shuto Machino bei uns im Interview, welches ihr in der nächsten Woche hier lesen könnt. Fiete Arp und Lewis Holtby sprachen mit der Sportbild.

Nach dem Abendessen wurde dann auf den meisten Zimmern in kleineren und größeren Gruppen Karten gespielt, bevor morgen der nächste anstrengende Tag mit zwei Trainingseinheiten folgt.

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