Innenministerium unterstützt Projekt „Fußball für alle – Holstein Kiel macht sich stark gegen Rassismus“

Unser kaufmännischer Geschäftsführer Wolfgang Schwenke (Mi.) präsentiert gemeinsam mit KSV-Maskottchen Stolle, unserer Nachhaltigkeitsmanagerin Annika Hartmann, Innenstaatssekretärin Magdalena Finke und unserem Stadionsprecher York Lange (v. li.) den Förderbescheid

Beim Ligaspiel unserer Störche am vergangenen Sonntag gegen den Aufsteiger SV Elversberg war unter den 12.675 Zuschauern im Holstein-Stadion auch Magdalena Finke, Schleswig-Holsteins Staatssekretärin im Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport. Finke wollte sich allerdings nicht nur die Partie unserer Mannschaft anschauen, der Besuch hatte natürlich auch einen offiziellen Anlass. Denn in der Halbzeitpause überreichte die Innenstaatssekretärin einen Förderbescheid im Rahmen des Landesaktionsplans gegen Rassismus an unseren kaufmännischen Geschäftsführer Wolfgang Schwenke.

Wir sind uns bei der KSV Holstein unserer großen Reichweite und Verantwortung als Fußball-Zweitligist bewusst und engagieren uns darum auf vielfältige Weise gegen jede Art von Diskriminierung – sei es beispielsweise wie bei den Heimspielen gegen Elversberg und Nürnberg in Form von unmissverständlichen Statements wie „Null Toleranz für Intoleranz“ und „Kein Platz für Rassismus“ auf den LED-Banden im Holstein-Stadion, dem Initiieren von Anti-Diskriminierungs-Workshops oder der aktiven Beteiligung an verschiedenen ligaweiten Kampagnen, die sich diesbezüglich klar positionieren. Um diese Maßnahmen auch in Zukunft fortführen und ausbauen zu können, hatte sich unser Verein im September dieses Jahres um Fördermittel für das Projekt „Fußball für alle – Holstein Kiel macht sich stark gegen Rassismus“ beworben – mit Erfolg, sodass Staatssekretärin Magdalena Finke am vergangenen Sonntag den Förderbescheid in Höhe von 5940 Euro überreichen konnte.

„Ich freue mich sehr über das Engagement von Holstein Kiel, denn es ist ein klares Zeichen gegen Rassismus und jegliche Diskriminierung. Mit dem Projekt „Fußball für alle“ wird jungen Spielerinnen und Spielern gezeigt, wie sie vor allem in den sozialen Medien gegen Rassismus vorgehen können. Es ist wichtig, von Rassismus betroffene junge Menschen nicht alleine zu lassen“, sagte die Innenstaatssekretärin. „Mit den Banden „Null Toleranz für Intoleranz“ und „Kein Platz für Rassismus“ wollen wir ein klares Zeichen gegen jede Form von Diskriminierung setzen“, erklärte Wolfgang Schwenke, der den Förderbescheid entgegennahm, und ergänzte: „Wir freuen uns sehr über die Förderung.“

Die öffentlichen Mittel werden nun zeitnah für entsprechende Workshops im Bereich unseres Nachwuchsleistungszentrums genutzt. „Die Inhalte des „Fußball für alle“, sprich Gleichberechtigung, Toleranz und Inklusion, sind uns sehr wichtig. Wir freuen uns, dass wir mit der Förderung unsere Nachwuchsteams und -trainer mit Workshops und Projekten in diesem Bereich stärken können“, ergänzte Annika Hartmann, die innerhalb unseres Vereins für das Nachhaltigkeitsmanagement zuständig ist.

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